"Matsch, Regen und ein sanfter Sturm!"
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Dort waren wir bei weitem nicht die einzigen, denn weder der Matsch noch der ausgerechnet mit dem Beginn des Konzerts einsetzende Regen konnte die Fans davon abhalten, sich vor der Bühne zu versammeln. Für The Gentle Storm selbst bot das schlechte Wetter gleich zwei Vorteile: es passte zu Inhalt und Charakter der Musik und die Band hatte die Gewissheit: "Wer jetzt noch da ist, der will uns wirklich sehen!"
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Dominiert wurde die Setlist selbstverständlich vom Debütalbum der Formation "The Diary", welches ein interessantes Konzept aufweist, da es nicht nur den Briefverkehr eines Liebespaares des 17. Jahrhunderts in den Lyrics abbildet, sondern auch in zwei Fassungen existiert - eine sanftere Gentle Version und die härtere Storm Version, die auch auf der Wackinger Stage Eingang fand. Wer jetzt einen ganzen Hurricane erwartet, wird zwar enttäuscht sein, die Musik weiß aber durchaus durch Intensität zu begeistern und die im Ursprung an irische Folklore erinnernden Nummern waren auch im Wackinger Village sehr gut aufgehoben.
Zwar konnten wir aufgrund anderer Verpflichtungen den Auftritt leider nicht ganz bis zum Ende verfolgen, er wäre es aber auf jeden Fall Wert gewesen. Eine durch und durch gelungene Eröffnung!
1. Endless Sea
2. Heart of Amsterdam
3. Brightest Light
4. The Storm
5. Witnesses (Agua de Annique Cover)
6. Strange Machines (The Gathering Cover)
7. Fallout (Devin Townsend Project Cover)
8. Shores of India
Weitere Fotos:
https://www.facebook.com/TheGentleStorm/
(Bei Interesse bleibt weiterhin dran, im Oktober haben wir, wenn nichts dazwischen kommt, ein Video-Interview mit der Band!)
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