"Contributing a little Stone to the Mountain!"
Mit Mark Jansen/ Foto: Jeroen Brom |
Am
28.09.2014 hatte ich auf dem Female Metal Event I meine zweite offizielle
Begegnung mit Mark Jansen. Diesmal im Zuge eines MaYaN-Interviews direkt vor
Ort in Eindhoven. Um das zu bekommen, mussten im Effenaar zunächst einige
Hindernisse überwunden werden, darunter die Raumfrage. Nachdem ich den vollen
MaYaN-Raum als eher unvorteilhaft befunden hatte und schon unterwegs Richtung
Flur war, kam der Tourmanager der Band auf die Idee, doch einfach die leere
Kabine von Izegrim zu nehmen – die waren schließlich gerade auf der Bühne. Dort
wurde ich dann zum Aufbauen allein gelassen, während Mark herangeholt wurde.
Selbstverständlich kam der Organisator der Veranstaltung rein, um mich zu fragen, was ich in der Kabine machen würde. Als mein Interviewpartner dann ankam, war ich nervlich bereits nahe am Ende angelangt. Plus die gewohnte Nervosität und den Respekt vor einem meiner Lieblingskünstler, sowie einer etwas außergewöhnlichen Unterbrechung ging somit auch einiges im Interview schief. Das will ich natürlich niemandem vorenthalten. Wer also gerne wissen möchte, wie man es nicht macht, der schalte nach dem Abspann nicht ab und sehe in den Outtakes wie die Fusion aus Verzweiflung und Unfähigkeit aussehen kann.;) Darüber hinaus sprechen wir im Hauptteil unter anderem über das FemME, die Band und ihre alte und neue Besetzung (z.B. Isaac Delahaye, der auch im Publikum stand), das aktuelle Album „Antagonise“, Marks politische und beziehungstechnische Ansichten, soziale Medien, sowie MaYaNs Aussichten für die Zukunft.
Selbstverständlich kam der Organisator der Veranstaltung rein, um mich zu fragen, was ich in der Kabine machen würde. Als mein Interviewpartner dann ankam, war ich nervlich bereits nahe am Ende angelangt. Plus die gewohnte Nervosität und den Respekt vor einem meiner Lieblingskünstler, sowie einer etwas außergewöhnlichen Unterbrechung ging somit auch einiges im Interview schief. Das will ich natürlich niemandem vorenthalten. Wer also gerne wissen möchte, wie man es nicht macht, der schalte nach dem Abspann nicht ab und sehe in den Outtakes wie die Fusion aus Verzweiflung und Unfähigkeit aussehen kann.;) Darüber hinaus sprechen wir im Hauptteil unter anderem über das FemME, die Band und ihre alte und neue Besetzung (z.B. Isaac Delahaye, der auch im Publikum stand), das aktuelle Album „Antagonise“, Marks politische und beziehungstechnische Ansichten, soziale Medien, sowie MaYaNs Aussichten für die Zukunft.
Das Interview:
Link zum Youtube-Video:
Link zum Youtube-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=7QINl18dDxs
Nachdem
ich mich von dem überaus sympathischen und nahezu grenzenlos toleranten Mark
verabschiedet hatte, ging es für mich zurück in die Haupthalle. Dort spielten
noch Izegrim, direkt danach ging es an den kurzzeitig freien Bühnenrand: Topplatz sichern. Zunächst
wurde alles aufgebaut und ein neues Schlagzeug aufgefahren, das mir von der
Quantum-Enigma-Release-Show schon sehr bekannt vorkam. Da wurde gescherzt:
Specialgast Epica? Tatsächlich folgte nicht lange danach mit MaYaN der
Headliner des Festivals. Die Band trat mit einer Mischung ihrer beiden Alben „Quarterpast“
und „Antagonise“ (meine Review zum Album gibt es unter: http://www.metal-trails.com/reviews/mayan/2014/antagonise.html)
auf, wobei die Songs von letzterem dominierten. Unterstützt wurden die acht
Musiker bestehend aus Mark Jansen (Grunts/Screams), Henning Basse (Gesang), Laura
Macri (Gesang), Jack Driessen (Keyboard), Frank Schiphorst (Gitarre), Rob van
der Loo (Bassgitarre), Arien van Weesenbeek (Schlagzeug) und Merel Bechtold
(Gitarre) von den ebenfalls auf dem aktuellen Album vertretenen Gästen Marcela
Bovio und Dimitris
Katsoulis, der die Band mit sichtlicher Begeisterung und seinem virtuosen Violinenspiel unterstützte.
Virtuos
war auch der Rest der Show – Melodic Death Metal pur! Neben der Mischung aus
Henning Basses Clear und Mark Jansens Guttural Vocals, war es vor allem das
aktive Geschehen auf der Bühne, das die Aufmerksamkeit des Zuschauers fesselte:
viele Platzwechsel, absolute Härte, Headbanging und eine wilde Lichtshow. Möglicher
Kritikpunkt ist lediglich, dass Laura Macri und Marcela Bovio gesangstechnisch
im Vergleich zu den Männern akustisch ein bisschen untergingen. Dafür konnte
sich Merel Bechtold, die auch bereits mit Karmaflow auf der Bühne stand, sehr
gut gegen ihre männliche Konkurrenz an den Saiten behaupten.
Alles in allem auf jeden Fall eine tolle Show, die vor allem durch die große und doch eingeschworene Gemeinschaft auf der Bühne und die Interaktion miteinander an diesem Abend besonders herausragend war und sich den Titel „Headliner“ definitiv verdient hat!
Alles in allem auf jeden Fall eine tolle Show, die vor allem durch die große und doch eingeschworene Gemeinschaft auf der Bühne und die Interaktion miteinander an diesem Abend besonders herausragend war und sich den Titel „Headliner“ definitiv verdient hat!
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